Eine berufliche Heimat finden, in der Carl-von-Heß’schen Sozialstiftung

Heimat - ein für die meisten Menschen positiv belegter Begriff voller Wohlbehagen.

sandy oezalp beitrag geschichten WEBAuch für die Hammelburger Carl-von-Heß’sche Sozialstiftung nimmt seit ihrer Gründung 1872 die Verbindung zur Heimat eine große Bedeutung ein.
Der im 18. Jahrhundert geborene Gründer Carl-von-Heß stellte zudem die Armen-, Kranken- und Altenfürsorge in den Mittelpunkt seines heimatverbundenen Wirkens. Seither wuchs die kreiseigene Carl-von-Heß’sche Sozialstiftung innerhalb der Grenzen des Landkreises Bad Kissingen und mit ihr die Auslegung des eigenen Leitbildes.

„Wir wollen ein ORT zum LEBEN sein“ stand darin bereits im 19. Jahrhundert. Zusammengefasst stellt die Stiftung heute zudem den Wert des Menschen und die individuelle und fördernde Pflege in den Tätigkeitsmittelpunkt. Aktuell betreibt die Carl-von-Heß’sche Sozialstiftung sechs Pflegeheime, zwei Servicewohnen-Einrichtungen, einen ambulanten Pflegedienst und eine Fachstelle für pflegende Angehörige mit insgesamt ca. 450 Mitarbeitern.

Sandy Özalp aus Münnerstadt ist eben eine dieser Mitarbeiter. Als die 32-Jährige 2009 ihre Ausbildung im Münnerstädter Senioren- & Pflegeheim Juliusspital begann hatte sie bereits eine neunjährige Tätigkeit als Sozialbetreuerin in einer Würzburger Einrichtung hinter sich. Dennoch entschied sie sich noch einmal von vorne anzufangen - mit einer Ausbildung zur Altenpflegefachkraft.

Direkt nach ihrer Ausbildung bekam Sandy Özalp das Angebot eine Wohnbereichsleitung
zu übernehmen. Nach einer umfassenden Weiterbildung gab Dagmar Schirling, Heimleitung des Juliusspitals der jungen Mutter im September 2016 die Chance als stellvertretende Pflegedienstleitung eine weitere Führungsposition einzunehmen und damit den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu erklimmen.

„Seit ich bei der Carl-von-Heß’schen Stiftung angestellt bin wurde ich stets individuell gefördert. Der Werdegang den ich hier bisher absolvieren konnte zeigt mir Wertschätzung pur“ so die 32-Jährige. Sandy Özalp weiß, dass ihr solche Chancen in derart kurzer Zeit nicht in jedem Unternehmen geboten werden. Einen Wechsel zu einem anderen Träger kann sich die Münnerstädterin daher nicht vorstellen.

„Der Zusammenhalt im Juliusspital-Team ist einfach unbeschreiblich gut. Und dann habe ich eben diese Heimat-Verbundenheit. Ich bin hier aufgewachsen, ich kenne viele Münnerstädter und einige kennen mich.“

Abschließend hält Sandy Özalp mit Nachdruck fest: „Ich merke wirklich, dass die Carl-von-Heß’sche Sozialstiftung nicht nur die Bewohner als Menschen in den Mittelpunkt des Wirkens stellt, sondern eben auch die Mitarbeiter. Respekt und Wertschätzung sowie ein offenes Ohr sind mir neben Fortbildungsmöglichkeiten und einer guten Alters- & Zusatzversorgung gerade in meiner Tätigkeit in der Altenpflege besonders wichtig.“

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